Ein kleines Jubiläum konnte Anfang des Jahres bei der Stadtverwaltung Ingolstadt gefeiert werden: die eintausendste Sitzung, die komplett digital organisiert und abgewickelt worden ist.
Seit der Einführung des modernen Sitzungsmanagements im Jahr 2003 wurden bereits über 6000 Sitzungsvorlagen nebst Dokumenten in das System eingestellt.
Zwar wurden schon seit 1996 mit einem hausinternen Programm Tagesordnungen, Sitzungsvorlagen und Protokolle digital verwaltet - „irgendwann genügte dies jedoch nicht mehr unseren Anforderungen an Komplexität und Benutzerfreundlichkeit“, so Hans Meier, der Leiter des Hauptamtes. Der Stadtrat hatte daher 2002 die Einführung des Programms „Session“ der Firma Somacos beschlossen, das sich seit 2003 im täglichen Einsatz bewährt hat.
Durch die Nutzung des „Ratsinformationssystems“ greifen die Stadtratsmitglieder elektronisch auf Sitzungsunterlagen zu. Mittlerweile verzichten 70 Prozent der Ingolstädter Räte komplett auf die Zusendung von schriftlichen Unterlagen und rufen online von zu Hause, unterwegs oder direkt in den Sitzungssälen die Daten ab – seit 2012 übrigens nicht mehr nur per Laptop, sondern auch über iPads.
Lesen Sie hier weitere Details: Referenzbericht
Quelle Kommune21, Heft 4/2014, Seite 39
Kontakt:
Stadt Ingolstadt
Amt für Informations- und Datenverarbeitung, Heinz Kunz
Hauptamt, Johannes Kammerl
Dollstr. 3, 85049 Ingolstadt
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